Kaffeeanbau und Kaffeeröstung
- Thomas Schwarz
- 6. Mai 2021
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 5. Sept. 2023

Klar, Kaffee ist der am zweitmeisten gehandelte Rohstoff weltweit. Die meisten Menschen lieben Kaffee. Aber was muss alles passieren damit der Kaffee in unserer Tasse zum Genuss wird. In Toms Kaffeerösterei legen wir 100% Wert auf Qualität. Dies fängt bei der Auswahl der Rohkaffeebohnen an. Kaffee wächst am besten in der Nähe des Äquators. Dort sind die klimatischen Bedingungen ideal. starke Regengüsse, 18-22 Grad Durchschnittstemperatur, ganzjährig, ab 900 meter Höhe reifen die bei der Ernte roten Kaffeekirschen am besten.
Nach dem Entfernen des Fruchtfleisches und dem Trocknen der meist grünlichen Rohkaffeebohnen wird der Kaffee in Jutesäcke verpackt und geht dann zum nächsten Hafen auf die Reise. Wir beziehen unseren Kaffee aus Hamburg und Bremen. Einige Sorten bekommen wir auch direkt geliefert. Jetzt wird der Kaffee geröstet. Wir rösten im traditionellen Trommelröstverfahren. Dabei wird der Kaffee bei ca 210-230 Grad in einer rotierenden Stahltrommel, welche bei uns mit einem Gasbrenner befeuert wird, ca. 10-15 Min, je nach Kaffeebohne zu Kaffee, bzw. Espresso geröstet. Nur diese Röstverfahren sorgt dafür das der Kaffee immer sehr säurearm und frei von der besonders bitteren Chlorgensäure ist. Das ist die Säure die vielen Menschen besonders auf den Magen schlägt. Daher ist es auch nicht verwunderlich das vielen Menschen mehr als das doppelte für unseren säurearmen Kaffee ausgeben. Die Industrie röstest, bzw. macht den Kaffee schwarz indem sie in zum Beispiel durch 600 grad heiße Rohre leitet und danach wird der Kaffee mit Eiswasser schnell heruntergekühlt. Dabei das sich durch den Gesetzgeber erlaubt, bis zu 5% an Wasser in der Röstbohne befinden und auch noch 5 % an Naturstoffen, welche nichts mit Kaffee zu tun haben, wie Blätter Äste usw.. Das dies auf Kosten der Qualität geht ist ja wohl klar. Dazu kommt noch das bei diesem Röstverfahren die sogenannte Acrylamidsäure, welche krebserregend sein soll. Bei unserem Röstverfahren wird auch diese durch die niedrigen Temperaturen und die Röstdauer fast gar nicht gebildet. Bei uns werden regelmäßige Proben genommen und die Werte sind deutlich unter den von der EU festgesetzten Grenzwerten.
Comentarios